Die in Überlastfächern eingesetzten 77 Stellen und 1,8 Mio. DM aus Mitteln des Hochschulsonderprogramms I, aus denen die Fächer Betriebswirtschaftslehre und Informatik aufgebaut worden sind, sind ab 1996 nicht mehr gesichert.
Es gibt derzeit keine gesicherten Modelle, die faktische finanzielle Zugangshindernisse für sozial schwächere Studierende ausschließen. Die jüngst publizierten Ergebnisse der Sozialerhebung unterstreichen vielmehr, daß sich schon jetzt die Finanzierung des allgemeinen Lebensunterhalts negativ auf den Hochschulzugang wirtschaftlich schwächerer Studierender auswirkt. Die Studiengebühren zugeschriebene Steuerungsfunktion greift ohne eine die Schwachstellen des Hochschulsystems insgesamt erfassende Reform nicht.